Google AdWords-Tipps für kleine Unternehmen und Freiberufler

Google Adwords, auch als Google Ads bekannt, ist ein leistungsstarkes Tool, um Ihre OM-Strategie durch Online-Werbekampagnen (PPC) zu ergänzen. Mit Google Adwords können Sie Ihre Anzeigen direkt auf Ihre Zielgruppe ausrichten. SEM (Search-Engine-Marketing) wichtiges Werkzeug sollte in keiner digitalen Marketingstrategie fehlen.

Wenn es um Websuchen geht, müssen die meisten kleinen Unternehmen, Solo-Selbständigen und Freiberufler darum kämpfen, um überhaupt bemerkt zu werden. Das Keyword-Ranking ist ein dauerhafter Kampf, da seine unvorhersehbare Natur dazu führen kann, dass die Analytics täglich schwanken. Das bedeutet wenig Klarheit bzw. ungenaue Definition der Ursachen, wenn Sie nicht wissen, warum Ihre Website keine Klicks erhält.

Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie einfach Sie die Basics für einen SEA Erfolg selber setzen können!

Wie kann Google Ads kann mit seiner Pay-per-Click-Werbung (PPC) helfen

Unabhängig davon, ob Sie Google Ads selbst betreiben oder die Unterstützung einer Agentur für digitales Marketing in Anspruch nehmen, finden Sie hier einige Google AdWords-Tipps für kleine Unternehmen, um Ihren Traffic durch SEM zu verbessern:

1. Legen Sie Ihre PPC-Ziele fest

Bevor Sie Keywords auswählen und eine PPC-Kampagne durchführen, ist es wichtig, Ihre Ziele definieren und zu skizzieren. Was ist der Zweck Ihrer Kampagne? Welche Art von Leads möchten Sie gewinnen? Die Art von Geschäft, das Sie betreiben, wirkt sich auf die Ziele aus, die Ihre Kampagne bewirken soll. Einige mögliche Ziele sind:
• Leads bzw. Kontakte
• Umsatz
• E-Mail-Anmeldungen zu Ihrem Newsletter
• Online-Kontoregistrierungen
• Gebuchte Termine

Aus der Festlegung Ihrer Ziele folgt jeder weitere Schritt Ihre Kampagne, einschließlich der von Ihnen ausgewählten Keywords.

Erstellen Sie zunächst eine Anzeigengruppe (ad group). Auf diese Weise können Sie Keywords ermitteln, welche am besten zu den speziellen Services, Angebote, Dienstleistungen und Produkten Ihres Unternehmens passen, und nach denen Ihre potentiellen Kunden online suchen. Verwenden Sie das Keyword-Planer-Tool in Google Ads und finden Sie passgenaue Schlüsselwörter, mit denen Ihre Anzeigen in einer Suche geschaltet werden sollen.

Geben Sie relevante Informationen wie den Namen, die URL und den Standort Ihres Unternehmens ein. Nehmen wir mal ein Beispiel: Sie betreiben einen Online-Blumenlieferdienst. Erstellen Sie jetzt eine Liste mit Long-Tail- und Short-Tail-Schlüsselwörtern, die Ihre Kunden bei einer Suche verwenden können, z.B.:

• Online-Blumenlieferung
• Blumenlieferung online
• Blumen online senden
• Blumen online kaufen
• Florist
• lokaler Florist
• Blumen schicken

Anschließend können Sie die Anzeigengruppe benennen und die Vorschläge in Ihrem Google-Konto speichern. Sie haben jetzt Keywords hinzugefügt, mit denen Benutzer nach den von Ihnen angebotenen Waren bzw. Produkten suchen können. Mit Ihrer PPC-Werbung können Sie dann auf wichtige und relevante Suchbegriffe bieten. Die Unternehmen mit den Gewinnergeboten werden zuerst bei einer Suche angezeigt.

2. Versuch macht schlau – A/B Testing für AdWords

Das gesamte Konzept hinter SEA und dem Finden der richtigen Keywords für Ihre Leistungen lässt sich am besten als „Versuch und Irrtum“ beschreiben. Möglicherweise sehen Sie beim ersten Versuch nicht die gewünschten Ergebnisse. Lassen Sie sich also nicht entmutigen. Das Erkennen von Veränderungen im Traffic Ihrer Website kann Monate oder sogar ein Jahr dauern, nachdem Sie die erforderlichen Anpassungen vorgenommen haben. Das Tolle an Google Ads ist jedoch, dass es eine ideale Plattform zum Testen und Lernen ist. Wenn Sie sich für die Beauftragung einer Agentur für digitales Marketing entscheiden, kann diese Ihnen möglicherweise dabei helfen, die Mindestzeit festzulegen, die erforderlich ist, um eine Kampagne unverändert laufen zu lassen, um ihre Wirksamkeit zu beurteilen. Auf diese Weise können Sie auch ein stabiles Budget für diesen Zeitraum erstellen und so das Risiko von übermäßigen Ausgaben für Anzeigen reduzieren, die keine Ergebnisse liefern.

3. Sicherstellen der Lead-Erfassung

Was sind die nächsten Schritte im Online-Marketing? Sie haben eine erfolgreiche Google Ads-Kampagne erstellt, die tatsächlich dazu führt, dass potentielle Kunden bzw. Leads Ihre Website über Ihre PPC-Links besucht. Jetzt ist es an der Zeit, Ihre potenziellen Neukunden in Leads umzuwandeln, also die erfolgreiche Conversion. Eine effektive Möglichkeit, Leads zu erfassen, besteht darin, die Besucher aufzufordern, ein Online-Formular auszufüllen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen. Z.B. indem Sie sie auffordern, sich für Ihren monatlichen Newsletter anzumelden, ein Online-Konto zu erstellen oder sich für ein Webinar anzumelden. Das Formular sollte nur minimale Informationen enthalten. Beginnen Sie mit höchstens drei Feldern, damit Sie Ihre Besucher nicht überfordern.Sobald Sie mit der Erfassung von den Daten Ihrer Leads begonnen haben, sollten Sie einen optimierten internen Prozess einrichten, um zu vermeiden, dass potenzielle Kundeninformationen verloren gehen und zu viel Zeit vergeht, bis die Leads persönlich kontaktiert werden. Beauftragen Sie jemanden in Ihrem Team, der die Leads weiterverfolgt, und sie auf dem Weg zur Conversion begleitet. Fassen Sie nach mit Telefonanrufen oder E-Mails, je nachdem, welche Art von Kontaktinformationen Sie gesammelt haben. Und pflegen Sie Ihre Leads, damit Ihre Investition in Ihre Werbekampagne nicht umsonst war.

4. Betrachten Sie das SEA Werbe Budget

Apropos Investition: Für Ihr Unternehmen ist es wichtig, dem Marketingwerkzeug PPC auch das richtige Budget zuzuweisen. Sie erhalten, wofür Sie bezahlen. Dies bedeutet, dass das Höchstgebot das obere Limit ist, das Ihr Unternehmen bereit ist, für den Klick eines Websuchers auf ein bestimmtes Keyword zu zahlen. Bei der Berechnung dieses Werts spielen viele Faktoren eine Rolle, wie z.B.:• Ergebnisse der Keyword-Recherche und Popularität ausgewählter Suchbegriffe
• Ihr Marketingbudget
• Die „durchschnittlichen Ausgaben“ pro Kunde oder Webtransaktion (also potenzieller Umsatz je Neukunde)
• Die von jeder Kampagne erzeugte Conversion-Rate. Verwenden Sie die Produktverkaufsformel: Teilen Sie die Anzahl der Website-Besuche durch die Anzahl Besuche, die zu einem Verkauf geführt haben.Möglicherweise haben Sie zu Beginn einer neuen Kampagne nicht viele der oben genannten Messdaten bzw. Metrics. Schätzen Sie bis dahin Zahlen, die auf vernünftigen Annahmen beruhen. Sobald Sie mehr Daten von der neuen Kampagne erhalten, können Sie Ihre Gebote entsprechend anpassen.

5. Legen Sie die Grenzwerte nach Ort bzw. Region fest

Wenn Sie zum obigen Beispiel mit dem Online-Blumengeschäft zurückkehren und den physischen Standort Ihres Unternehmens hinzufügen, wird Ihre Suche noch weiter eingegrenzt, wodurch eine Möglichkeit für sehr spezifische Keyword-Suchen und die Ausrichtung auf bestimmte Kunden geschaffen wird. Google bietet erweiterte Kampagnen an, mit denen Nutzer bestimmte Postleitzahlen ansprechen können, um zu verhindern, dass Ihr Unternehmen Geld für Websitebesucher ausgibt, die nicht aus dem lokalen Einzugsgebiet einer Firma kommen.Da Ihr Unternehmen in PPC investiert, ist es das Ziel, dass jeder Klick ein potenzieller Kunde wird, der eine Rendite für Ihre Investition (ROI) einbringen kann. Richten Sie Ihre anfänglichen Ressourcen auf Ihre unmittelbare Umgebung und erweitern Sie Ihre Region nach Bedarf, sobald Sie erste Erfolge in Ihren Werbekampagnen sehen. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie auch über die Ressourcen verfügen, um zusätzliche Telefonanrufe und Nachrichten von potenziellen Kunden entgegenzunehmen, die sich nach Ihrem Unternehmen erkundigen möchten und z.B. einen Termin vereinbaren oder ein Angebot einholen möchten.

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